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Die Evaluation wurde im Verbund von der Vizepräsidentin für Studium und Lehre, dem Zentrum für Schlüsselkompetenzen und forschendes Lernen (ZSFL) und der Stabstelle Qualitätsmanagement durchgeführt. 81 Lehrende und 416 Studierende nahmen an der Umfrage teil. Das sind etwas mehr als 7% aller Studierenden und ca. 23% der befragten Lehrenden. Es wurden geschlossene und offene Fragen gestellt.
Insgesamt zeigt die Umfrage keine gravierenden Probleme mit der Online-Lehre in der Breite. So stimmen sowohl die Lehrenden als auch Studierenden der Aussage „Im Moment komme ich mit der Online-Lehre sehr gut zurecht“ überdurchschnittlich stark zu. Auf einer Skala von 1 (trifft gar nicht zu) bis 6 (trifft völlig zu) gab es bei Lehrenden den Mittelwert 4,77 und bei Studierenden 4,27. Es gibt zudem viel ausdrückliches und allgemeines Lob von Studierenden für die Lehrenden und die Viadrina, sowie von Lehrenden für die Unterstützungsleistungen seitens der Universität.
Für Lehrende ist der aktuelle Workload für die Durchführung der Lehrveranstaltungen deutlich höher als normalerweise. Auch für Studierende ist der Workload höher.
In der Breite scheinen technische Probleme zwar immer wieder vorzukommen, aber keine zu große Rolle zu spielen, wie die Auswertung der geschlossenen Fragen zeigt. Auf einer Skala von 1 (ich habe nie Probleme) bis 6 (ich habe große Probleme) gab es bei Lehrenden den Mittelwert 3,01 und bei Studierenden 2,63. In den offenen Fragen wird von einigen Umfrageteilnehmenden auf verschiedene technische Probleme, die sich auf alle gängigen und weniger gängigen Videokonferenz-Programme beziehen, hingewiesen.
In der Lehre scheinen synchrone und asynchrone Lehrformate etwa ausgeglichen vorzukommen. Die Vielfalt der Online-Lehrformate – asynchron, synchron und die Mischung beider Formate – werden sowohl von Studierenden und auch Dozierenden positiv bewertet. Studierende empfinden außerdem die Möglichkeit, bei Videos oder Podcasts immer wieder stoppen oder zurückspulen zu können, um so in ihrem eigenen Tempo zu lernen, als gewinnbringend.
Bei den offenen Fragen wird (von beiden Seiten) häufiger die direkte Kommunikation vermisst und (auf Seiten der Studierenden) die Möglichkeit, bei dem*der Dozierenden einfach mal mehr oder weniger anonym nachfragen zu können. Deutlich kritisiert wird von den Studierenden vor allem „das nur Hochladen“ als Lehrmethode. In den geschlossenen Fragen wünschen sich die Studierenden für die Zukunft, dass die Präsenzlehre durch die derzeit genutzten digitalen Tools weiterhin unterstützt wird. Viele Lehrende wollen einige der digitalen Tools, die sie neu kennengelernt haben, auch künftig für die Unterstützung der Präsenzlehre nutzen.
(Sabine Seidel/Franziska Liebetanz, ZSFL)
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