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Landes-Soforthilfeprogramm für digitale Hochschullehre – Diese Angebote setzt die Viadrina bis Ende 2020 um

Online-Lehrveranstaltungen, Videokonferenzen, E-Books: durch die Coronapandemie musste im Sommersemester 2020 ad hoc auf digitales Lehren und Arbeiten umgestellt werden. Das Land Brandenburg unterstützte die Hochschulen bei dieser Herausforderung im Juni mit insgesamt vier Millionen Euro. Für den Ausbau der digitalen Lehre erhielt die Viadrina aus diesem Soforthilfeprogramm knapp 400.000 Euro. Die Maßnahmen für Studierende und Lehrende werden vom Zentrum für Schlüsselkompetenzen und Forschendes Lernen (ZSFL), dem IKMZ und der Universitätsbibliothek bis Ende 2020 umgesetzt.

learn-3653430_600 ©Pixabay/Gerd Altmann

Die Angebote umfassen Unterstützungsstrukturen für Lehrende und Studierende bei der Online-Lehre, den Ausbau der digitalen Infrastruktur und der digitalen Medienversorgung sowie die Aufbereitung von Kommunikationsmaterialien zur digitalen Lehre.

Unter anderem helfen 25 studentische Support-Tutorinnen und -Tutoren bei der Gestaltung des hybriden Semesters an der Viadrina. Sie stehen Lehrenden zur Seite für den technischen Support, z. B. in BigBlueButton, bei Aufgaben in Moodle oder zur barrierefreien und inklusiven Gestaltung digitaler Lehrformate. Einige der Tutor*innen bieten auch Informationen und Vernetzung für ihre Mitstudierenden an, etwa bei der „Digital Happy Hour“, die alle zwei Wochen digital sattfindet, oder mit dem Podcast „Viadrina Voices“.

Zudem konnten die Kapazitäten für die Nutzung von BigBlueButton vergrößert sowie zusätzliche VPN-Lizenzen, Lizenzen für die juristischen Datenbanken juris und beck-online, E-Books und Leihlaptops für Studierende angeschafft werden. (UP)

Alle Angebote im Überblick: www.europa-uni.de/de/struktur/zsfl/Pandemie-Lehre

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