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Was ist Ukraine Calling?
„UC“, wie wir verkürzt sagen, ist ein projektorientiertes Capacity Building für zivilgesellschaftliche Organisationen und wissenschaftliche Institutionen aus Frankreich, Polen, der Ukraine und Deutschland. Wir nennen das auch Weimarer Dreieck+. Das spiegelt sich auch auf der Ebene der Kooperationspartner wider: Adam-Mickiewicz-Universität Poznań, Kyïv-Mohyla-Akademie, Centre Marc Bloch, Kiewer Think Tank CEDOS und Nationaler Jugendrat der Ukraine. Die Organisationen bewerben sich mit einer konkreten transnationalen Projektidee, die im Laufe der Weiterbildung weiterentwickelt und im Anschluss umgesetzt wird. Das Interesse an „UC“ als einen Ort des Austauschs zwischen Wissenschaft und Zivilgesellschaft war mit 66 sich bewerbenden Organisationen wirklich sehr groß.
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Video: Katrin Hartmann
Woran können sich Viadrina-Wissenschaftler*innen und andere Interessierte beteiligen?
Zum Jahresabschluss treffen wir uns in einer zweiten Projektwoche vom 7. bis 12. Dezember. In diesem Rahmen findet vom 10. bis 12. Dezember ein offenes Forum mit dem Titel „Cross-Sectoral Forum: Social Dimensions of Migration: Challenges, Rights, and Hopes“ statt. Zu betonen ist, dass die Veranstaltung nicht nur Wissenschaftler*innen, sondern auch Studierenden, Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft, Kultur, Bildung und auch Repräsentant*innen aus Politik und Verwaltung offensteht. Das Themenspektrum ist breit: Arbeits- und Sozialrecht ukrainischer Migrant*innen in der EU, Auseinandersetzung mit Fragen der Binnenmigration aus dem Osten der Ukraine im Theater, Aspekte der Mobilität von Studierenden; also auch Kontexte, die für Frankfurt (Oder) und die Viadrina wichtig sind. Wir nutzen eine innovative Plattform, die unsere Zoom-Müdigkeit austrickst und es erlaubt, sich frei zwischen verschiedenen Veranstaltungen zu bewegen, eigene Themen zu setzen und zu netzwerken.
Was ist im ersten Teil von Ukraine Calling 2020 im Oktober passiert?
Zum einen spielte natürlich der Wissenstransfer aus der Wissenschaft eine wichtige Rolle: So gab es Inputs von Forschenden der Viadrina (Dr. Susann Worschech vom IFES und Dr. Anne Holper vom IKM), der Gastprofessorin Prof. Mikheeva aus Lviv sowie von Dr. Irina Mützelburg von Science Po Lyon. Zum anderen wurden in Workshops Kompetenzen im transnationalen Projektmanagement vermittelt sowie ein Netzwerktreffen mit fördernden Institutionen, wie z. B. dem Auswärtigen Amt, der Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft oder Interreg, organisiert. Einen dritten Aspekt bildete der „Dialogische Transfer“, den wir nicht nur mit Ukraine Calling umsetzen, sondern auch reflektieren wollen. Was sind die wechselseitigen Erwartungen an eine Zusammenarbeit von Akteuren aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft? Was sind mögliche Formate? Dazu ist auch ein visuelles Protokoll entstanden.
An Ukraine Calling 2020 teilnehmende Organisationen:
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