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Prozess zur Struktur- und Entwicklungsplanung 2021-2026

Am 9. März 2021 hat der Stiftungsrat den Struktur- und Entwicklungsplan (StEP) in der vom Senat am 27. Januar 2021 beschlossenen Fassung genehmigt. Damit hat die Viadrina wieder einen genehmigten Struktur- und Entwicklungsplan für die nächsten fünf Jahre. Die Viadrina hatte es sich zum Ziel gesetzt, einen Struktur- und Entwicklungsplan zu verabschieden, der alle Bereiche der Universität in Lehre, Forschung, Service und Verwaltung umfasst. Damit kommt die Hochschulleitung einer Verpflichtung aus dem Brandenburgischen Hochschulgesetz nach. Zugleich sah sie den Struktur- und Entwicklungsplan als Chance, sich in einem breiten partizipativen Prozess über grundsätzliche Leitlinien, die darauf aufbauenden Ziele und daraus abgeleiteten konkreten Entscheidungen zu verständigen.

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22. März 2021

Abschluss der Struktur- und Entwicklungsplanung

Am 9. März 2021 hat der Stiftungsrat den Struktur- und Entwicklungsplan in der vom Senat am 27. Januar 2021 beschlossenen Fassung genehmigt. Damit hat die Viadrina wieder einen genehmigten Struktur- und Entwicklungsplan für die nächsten fünf Jahre. Dass uns dies in einem intensiven partizipativen Prozess trotz der Corona-Pandemie gelungen ist, darauf können wir stolz sein. Allen, die daran mitgewirkt haben, danke ich auch auf diesem Weg noch einmal herzlich.

Mit dem Struktur- und Entwicklungsplan haben wir als Viadrina unsere Leitideen erneuert, eine Bestandsaufnahme vorgelegt und strategische Entwicklungsperspektiven formuliert. Es kommt nun darauf an, dass wir in den nächsten Jahren den Struktur- und Entwicklungsplan weiter mit Leben erfüllen und ihn dort, wo das notwendig wird, an geänderte Rahmenbedingungen anpassen. Diese Erwartung drückt sich auch in dem Beschluss des Stiftungsrates aus, der auf die Notwendigkeit der Fortschreibung hingewiesen und die Erwartung formuliert hat, dass die Fortentwicklung in enger Zusammenarbeit zwischen Stiftungsrat und den Gremien und Einrichtungen der Viadrina erfolgen wird. Mit dem Stiftungsrat sind wir uns einig darin, dass die Studierendenakquise, das Studienangebot sowie die Begleitung der Studierenden von besonderer Bedeutung für die weitere Entwicklung der Viadrina sein werden.

Prof. Dr. Julia von Blumenthal


2. November 2020

Beginn dritte Phase der Struktur- und Entwicklungsplanung: Gremienbefassung

Nachdem sich das Präsidium in einer zweitägigen Klausur am 8. und 9. September auf einen Entwurf des Struktur- und Entwicklungsplans verständigt hat, wurde dieser in Beteiligungsworkshops mit allen Einheiten der Viadrina intensiv diskutiert, die im Rahmen der ersten Phase eine Stärken- und Schwächenanalyse für ihre Einheit sowie Szenarien für ihre Weiterentwicklung formuliert haben. Zudem wurde der Entwurf am 7. Oktober mit studentischen Vertreter*innen des Allgemeinen Studentischen Ausschusses (AStA) und des Studierendenparlaments sowie am 13. Oktober 2020 mit Vertreter*innen des Wissenschaftlichen Personalrats beraten.

Diese zweite Phase der Struktur- und Entwicklungsplanung wurde mit der Präsidiumssitzung am 21. Oktober 2020 abgeschlossen. Das Präsidium hat eine auf Basis der Ergebnisse der Beteiligungsworkshops überarbeitete Fassung des Struktur- und Entwicklungsplans zur weiteren Gremienbefassung beschlossen.

Damit beginnt nun die Gremienbefassung im Rahmen der dritten Phase der Struktur- und Entwicklungsplanung. Erste Beratungen des Entwurfs in den Fakultätsräten haben bereits Ende Oktober stattgefunden. Geplant ist, den redaktionell noch einmal überarbeiteten Entwurf des Struktur- und Entwicklungsplans dem Senat zu seiner Sitzung am 9. Dezember 2020 für eine erste Lesung vorzulegen. Eine zweite Lesung im Senat ist für den 27. Januar 2021 vorgesehen. Ziel ist es, den finalen Struktur- und Entwicklungsplan dem Stiftungsrat für seine Sitzung am 9. März 2021 vorzulegen. Nach der Zustimmung des Stiftungsrats geht der Struktur- und Entwicklungsplan dann zur Genehmigung an das MWFK.

Prof. Dr. Julia von Blumenthal


18. Juni 2020

Wiederaufnahme der Struktur- und Entwicklungsplanung

Nachdem die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelockert wurden, wird nun auch der Prozess der Struktur- und Entwicklungsplanung wieder aufgenommen. Das Präsidium hat einen neuen Zeitplan beschlossen, nach dem der Prozess im ersten Quartal 2021 abgeschlossen werden kann. Damit würde die Viadrina die vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) gesetzte Frist für die Vorlage des Plans trotz der Corona-bedingten Verzögerung nur um drei Monate überschreiten.

Der Ablauf des Prozesses bleibt wie geplant: Auf Grundlage der zu Ende Februar 2020 von den Fakultäten, zentralen (wissenschaftlichen) Einrichtungen und weiteren Bereichen vorgelegten Stärken- und Schwächenanalysen wird derzeit ein erster Entwurf für den Struktur- und Entwicklungsplan erstellt, der zunächst in einer Klausur des Präsidiums am 8. und 9. September diskutiert wird. Im Anschluss finden am 28. und 30. September die Beteiligungsworkshops statt, in denen alle Einheiten den Entwurf insbesondere daraufhin diskutieren können, ob ihre Beiträge richtig aufgenommen wurden und die Leitideen mit dem Entwurf verwirklicht werden. In diesem Rahmen wird auch die Gelegenheit sein, Schlussfolgerungen, die aus den besonderen Erfahrungen des Sommersemesters gewonnen wurden, zu diskutieren und einzuarbeiten.

Nach den Beteiligungsworkshops erfolgt der reguläre Gremienweg, in dem die Fakultätsräte gleich zu Beginn des Wintersemesters und der Senat in seiner Dezember-Sitzung Gelegenheit zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Struktur- und Entwicklungsplan haben werden. Für den Gremienweg werden auch die Leitideen auf Basis der eingegangenen Rückmeldungen und Stellungnahmen noch einmal überarbeitet.

Ziel ist, dass der Stiftungsrat die endgültige Fassung des Struktur- und Entwicklungsplans im März 2021 bestätigen und dieser anschließend dem MWFK vorgelegt werden kann.

Prof. Dr. Julia von Blumenthal


30. März 2020

Vorübergehende Aussetzung der Struktur- und Entwicklungsplanung

Für die Fortführung der Struktur- und Entwicklungsplanung war für die vorlesungsfreie Zeit im Februar/März sowie für das Sommersemester ein anspruchsvoller Zeitplan mit einer Reihe von Beratungen und Beteiligungsworkshops festgelegt worden, die nun zu den geplanten Terminen im März und April nicht stattfinden können.

Die Fakultäten, zentralen (wissenschaftlichen) Einheiten und zahlreiche weitere Bereiche haben zu Ende Februar ihre Stärken- und Schwächenanalysen sowie Entwicklungsszenarien vorgelegt. Auf dieser Grundlage sollte ein Entwurf für ein Struktur- und Entwicklungsplan erstellt werden, der in einer Klausur des Präsidiums am 30. und 31. März diskutiert werden sollte. Aufgrund des aktuellen Krisenmanagements hat sich die Erstellung des Entwurfs verzögert, die Präsidiumsklausur musste abgesagt werden. Ein neuer Termin kann erst festgesetzt werden, wenn die Universität wieder im Präsenzbetrieb sein wird.

Der Prozess der Struktur- und Entwicklungsplanung ist damit vorübergehend ausgesetzt. Die Präsidentin und die Vizepräsidentin für Hochschulentwicklung werden weiter die Beiträge auswerten und an einem Entwurf eines Struktur- und Entwicklungsplans für die Jahre 2021 bis 2025 arbeiten. Sobald Gremiensitzungen wieder vor Ort möglich sind, wird der Prozess fortgesetzt.

Dazu gehört die Befassung im Präsidium sowie Beteiligungsworkshops, in denen alle Einheiten den Entwurf insbesondere daraufhin diskutieren können, ob ihre Beiträge richtig aufgenommen wurden und die Leitideen mit dem Entwurf verwirklicht werden. Nach den Beteiligungsworkshops erfolgt der reguläre Gremienweg, in dem die Fakultätsräte und der Senat Gelegenheit zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Struktur- und Entwicklungsplan haben werden. Für den Gremienweg werden auch die Leitideen unter Berücksichtigung der in den letzten Wochen eingegangenen Stellungnahmen noch einmal überarbeitet werden.

Der Prozess der Struktur- und Entwicklungsplanung soll nach wie vor zum Ende des Jahres 2020 abgeschlossen sein. Ziel ist, dass der Stiftungsrat die endgültige Fassung spätestens im Dezember bestätigen kann.

Prof. Dr. Julia von Blumenthal


Dezember 2019

Zweite Phase der Struktur- und Entwicklungsplanung

Mit dem Beginn des Wintersemesters wurde die erste Phase der Struktur- und Entwicklungsplanung abgeschlossen. Die Leitideen der Viadrina liegen nun in einer internen ersten Fassung vor, die der Senat in seiner Sitzung am 4. November 2019 diskutiert hat. Im weiteren Verlauf der Struktur- und Entwicklungsplanung werden die Leitideen weiter diskutiert und der Text überarbeitet werden.

Die zweite Phase der Struktur- und Entwicklungsplanung besteht in einer internen Stärken- und Schwächenanalyse. Dazu hat das Präsidium Leitfragen beschlossen, die allen Fakultäten und Einheiten der Viadrina, dem Gesamtpersonalrat und der verfassten Studierendenschaft an die Hand gegeben wurden. Außerdem werden umfangreiche Daten zur Verfügung gestellt, die die Analyse unterstützen und eine Grundlage für die Entwicklung von Zukunftsszenarien bieten. Die Ergebnisse dieser zweiten Phase sollen bis Ende Februar 2020 an das Präsidium übermittelt werden. Die Einheiten können ihren Diskussions- und Arbeitsprozess bis dahin nach ihren eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen gestalten.

Das Präsidium wird im März 2020 in einer Klausur die Ergebnisse der Stärken- und Schwächenanalysen sowie die Szenarien intensiv diskutieren und daraus den ersten Entwurf des Struktur- und Entwicklungsplans erarbeiten.

Im Sommersemester 2020 ist Zeit, den Struktur- und Entwicklungsplan in einem partizipativen Verfahren zu überarbeiten, bevor die endgültige Beschlussfassung in den Gremien erfolgt. Bis Ende 2020 muss der neue Struktur- und Entwicklungsplan dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur vorgelegt werden.

Prof. Dr. Julia von Blumenthal


August 2019

Aktueller Stand des Prozesses der Struktur- und Entwicklungsplanung

Im Sommersemester haben wir intensiv an den Leitideen für einen neuen Struktur- und Entwicklungsplan der Viadrina gearbeitet. In den Monaten April bis August haben Workshops mit allen Bereichen stattgefunden, am 28. Juni mit den Fakultäten und zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen, am 31. Juli mit Studierenden aus dem AStA und dem Studierenden-parlament, am 13. August mit den Dezernaten und zentralen Einheiten sowie am 15. August mit den Personalräten.

Ich habe mich gefreut, wie groß die grundlegende Zustimmung zu den Leitideen war, die das Präsidium im April erarbeitet hatte. Die kontroversen Diskussionen zu einigen der Leitideen, zu ihrer genauen Ausrichtung und zu fehlenden Themen sowie die vielen Anregungen zur besseren Formulierung haben Eingang gefunden in eine neue Version der Leitideen, die das Präsidium am 21. August diskutiert hat.

Dem Senat liegt nun eine erneut überarbeitete Fassung vor. Ziel ist, dass der Senat am 4. September über den erreichten Stand diskutiert, ohne bereits einen Beschluss zu fassen. Die produktiven und intensiven Diskussionen haben gezeigt, dass es wichtig ist, zunächst an einem internen Papier weiterzuarbeiten, das als Grundlage für die weiteren Stufen der Erarbeitung eines Struktur- und Entwicklungsplans bis Ende 2020 dient. Eine endgültige Fassung des Textes, der dann zur Kommunikation nach außen geeignet ist, kann erst am Ende des Prozesses stehen.

Das Papier, welches im Senat diskutiert wird, finden Sie hier.

Der Fahrplan für den weiteren Prozess steht nun in seinen Grundzügen fest: Das Wintersemester 2019/20 wird dazu dienen, in allen Bereichen der Viadrina in eine Selbstreflexion darüber einzutreten, welcher Stand der Verwirklichung der Leitideen bereits erreicht ist und welche Veränderungen gewünscht sind. Dazu wird das Präsidium geeignete qualitative und quantitative Kriterien erarbeiten, die den Einheiten mit den relevanten verfügbaren Daten an die Hand gegeben werden.

Das Präsidium wird die dezentralen Analysen im März 2020 zusammenführen und daraus einen ersten Vorschlag für einen Struktur- und Entwicklungsplanung entwickeln, die noch keine Entscheidungen vorwegnimmt, sondern wichtige Diskussions- und Entscheidungspunkte transparent macht. Das Sommersemester 2020 bietet dann Zeit, den ersten Entwurf des Struktur- und Entwicklungsplans erneut in einem partizipativen Prozess breit in der Universität zu diskutieren.

Der Prozess wird dann am Ende des Sommersemesters 2020 oder zu Beginn des Wintersemesters 2020/21 durch die Beschlussfassung im Senat und im Stiftungsrat abgeschlossen, so dass der Struktur- und Entwicklungsplan pünktlich dem Ministerium vorgelegt werden kann.

Prof. Dr. Julia von Blumenthal


Juni 2019

Auftakt der Struktur- und Entwicklungsplanung

Die Europa-Universität Viadrina hat sich zum Ziel gesetzt, bis Ende des Jahres 2020 einen aktuellen Struktur- und Entwicklungsplan zu verabschieden, der alle Bereiche der Universität in Lehre, Forschung, Service und Verwaltung umfasst. Damit kommt die Hochschulleitung einer Verpflichtung aus dem Brandenburgischen Hochschulgesetz nach. Zugleich sieht sie den Struktur- und Entwicklungsplan als Chance, sich in einem breiten partizipativen Prozess über grundsätzliche Leitlinien, die darauf aufbauenden Ziele und daraus abgeleiteten konkreten Entscheidungen zu verständigen.

Auftakt für diesen Prozess ist die Formulierung von Leitideen für die Europa-Universität Viadrina im Verlauf des Sommersemesters. Das erweiterte Präsidialkollegium hat ausgehend von der Gründungsdenkschrift einen Entwurf der Leitideen erarbeitet, die nun in mehreren Workshops in der Universität diskutiert werden. Die Workshops mit den drei erweiterten Fakultätsräten und den zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen finden Ende Juni statt, gefolgt von einem Workshop mit den Studierendenvertreter*innen des AStA und StuPa im Juli sowie weiteren Workshops mit den Leitungen der zentralen Service-Einrichtungen, der Dezernate und Stabsstellen sowie mit den Personalvertretungen im August. Mitglieder der Hochschulleitung sowie eine externe Moderation werden die Workshops jeweils begleiten.

Ein auf Basis der Diskussion in allen Workshops überarbeiteter Entwurf der Leitideen als Zielbeschreibung für die Struktur- und Entwicklungsplanung soll zur Sondersitzung des Senats am 4. September vorgelegt werden.

Im Wintersemester soll der Prozess der Struktur- und Entwicklungsplanung fortgesetzt werden. Dann wird es in einem nächsten Schritt darum gehen, aufbauend auf den Leitlinien konkrete Ziele zu entwickeln. Über den Stand und den weiteren Verlauf der Struktur- und Entwicklungsplanung wird künftig an dieser Stelle regelmäßig informiert.