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Baustellenbesuch: Bauplanungen für den zukünftigen Coworking Space laufen

Der Lärm und Staub, der bis vor Kurzem auf der Baustelle für den Coworking Space der Europa-Universität herrschte, hat sich zwischenzeitlich kurz gelegt. Die vergangenen Monate wurden genutzt, um nichttragende Einbauten zu entfernen. Entstanden ist damit ein großer offener Raum in dem Verbindungsgebäude zwischen Wohnheim-Hochhaus und Audimax am Europaplatz.
Noch bis 26. November können Viadrina-Beschäftigte und -Studierende Vorschläge für einen Namen für den neuen Ort einreichen.

Im August 2019 hatte das Büro Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH den von der Viadrina ausgeschriebenen Architekturwettbewerb für die Gestaltung eines Coworking Space für sich entschieden. Sie hatten die überzeugendsten Pläne für einen multifunktionalen Lern-, Arbeits- und Begegnungsort vorgelegt, der Viadrina-Studierenden sowie -Beschäftigten und in Teilen auch der Stadtgesellschaft zur Verfügung stehen wird.
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Fotos: Heide Fest (2), Scheidt Kasprusch Gesellschaft von Architekten mbH  (2)


Neben dem Rückbau war die Vorbereitung der Bauarbeiten in den vergangenen Monaten vor allem von Ausführungsplanungen, Vermessungsarbeiten und dem Erstellen von Leistungsverzeichnissen geprägt. Ein Gutachten ergab, dass der Baugrund nicht stabil genug für die geplante Unterbringung von Archiven ist und eine zusätzliche Bohrpfahlgründung nötig wird. Auch auf dem Dach kam es innerhalb der Planfortschreibungen zu einer Änderung: Eine begehbare Dachterrasse kann anders als angedacht nicht entstehen. Die vorhandene Statik hätte Arbeiten erfordert, die nicht finanziert werden können.

An einem stilprägenden Merkmal der entstehenden Räume wird hingegen weiter festgehalten: Sieben raumhohe Luft- und Lüftungsboxen aus Glas werden den Raum strukturieren. Planerinnen und Planer arbeiten derzeit noch daran, wie genau diese Klimaboxen aussehen, wie sie bepflanzt und gestaltet werden können, um damit auch den Möglichkeiten einer späteren, effektiven Bewirtschaftung und Reinigung gerecht zu werden.

Nachdem die Baugenehmigung für das vom Land mit 14,3 Millionen Euro geförderte Bauprojekt im September dieses Jahres erteilt wurde, werden derzeit Leistungsverzeichnisse erstellt und Kosten validiert. Der EU-weite Ausschreibungsprozess soll im Dezember 2021 starten. Läuft alles nach Plan, kann der neue Arbeits-, Lern- und Aufenthaltsort in der Frankfurter Innenstadt Ende 2023 genutzt werden.

(FA)

Wettbewerb zur Benennung von Räumen und Gebäuden der Viadrina
Noch bis 26. November können Viadrina-Beschäftigte und -Studierende Vorschläge für einen Namen für das Gebäude der Alten Mensa, das zum Coworking Space umgebaut wird, einreichen.
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