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Schriftenreihe des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien erscheint im Wissenschaftsverlag Harrassowitz

Die am Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien herausgegebene Schriftenreihe „Interdisciplinary Polish Studies“ erscheint zukünftig im Wiesbadener Harrassowitz Verlag. Premiere ist der in diesen Tagen erscheinende Band 9 der Reihe: „‚Our Work with the Masses Is Not Worth a Kopeck…‘. A Document Collection on German and Polish Rural Soviets in Ukraine during the NEP, 1923–1929“. Herausgeber dieses Quellenbandes sind die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Zentrums, Dr. Frank Grelka und Dr. Stephan Rindlisbacher. Alle Bände werden sowohl als Printausgabe als auch im Open Access publiziert.

2022 folgt unter anderem die Dissertation von Magdalena Kamińska über die Zusammenarbeit zwischen der DDR und der Volksrepublik Polen im industriellen Wohnungsbauwesen der 1970er Jahre sowie der Konferenzband „Transformation in Polen und Ostdeutschland. Neue Einblicke in die Debatte über eine gespaltene Wirtschaft“.

Bereits seit 2014 präsentiert das Zentrum in der Reihe Forschungsergebnisse zu kulturellen, juristischen, ökonomischen und politischen Aspekten Polens in Geschichte und Gegenwart. Es ergänzt damit die traditionell eher geisteswissenschaftlich geprägte Polenforschung durch wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Ansätze und Methoden. Herausgeberin der Reihe ist die Direktorin des Zentrums, Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast, in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Beirat des Zentrums, Prof. Andrea Löw vom Institut für Zeitgeschichte München – Zentrum für Holocaust-Studien, Dr. Andreas Ludwig vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam, Prof. Dr. Brian Porter-Szűcs von der University of Michigan sowie PD Dr. Magdalena Saryusz-Wolska vom Deutschen Historischen Institut in Warschau.

„Wir freuen uns sehr über diese Zusammenarbeit mit einem der traditionsreichsten und angesehensten Verlage im Bereich der Polen- und Osteuropaforschung. Die Bände unserer Reihe erscheinen sowohl als Druckversion im Buchhandel als auch als Open-Access-Publikation. Letzteres ist uns seit Anbeginn unserer Schriftenreihe ein zentrales Anliegen, da wir so zur Transparenz der Forschung beitragen und neueste Forschungsergebnisse direkt in die Gesellschaft hineintragen können“, so Prof. Dr. Dagmara Jajeśniak-Quast, die mit ihrem Team auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr zurückblickt, in dem das Frankfurter Zentrum sein zehnjähriges Bestehen feiert.

(Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien)

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