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Podiumsdiskussion im Collegium Polonicum zu sprachwissenschaftlichen und zugleich bildungspolitischen Chancen der Berufsausbildung zu beiden Seiten der Oder Foto: René Matschkowiak
Es sind die konkrete soziale Praxis und die sprachlichen Herausforderungen der Jugendlichen, die von den Linguistinnen, Dr. Dagna Zinkhahn Rhobodes, Doktorandin Sara Bonin, Prof. Dr. Konstanze Jungbluth und Prof. Dr. Nicole Richter, im Sinne der Mehrsprachigkeit erforscht werden. Das Grußwort zur deutsch-polnisch simultan gedolmetschten und gut besuchten Podiumsdiskussion sprach Dr. Krzysztof Wojciechowski, Direktor des Collegium Polonicum. Auf dem Podium diskutierten die Gäste Prof. Dr. Goro Christoph Kimura (Sophia-Universität Tokio), Joanna Dulej (Leiterin der IHK-Projektgesellschaft mbH Ostbrandenburg), Prof. Dr. Thomas Krefeld (LMU München), Bartek Kaszkowiak (Anlagenmechaniker Klimatechnik) und Dr. Marcin Krzymuski (Frankfurt-Słubicer Kooperationszentrum).
Gemeinsam mit den Expert:innen und v. a. auch mit Meldungen aus dem Publikum wurden die Chancen und Vorteile der grenzübergreifenden Berufsausbildung in der polnisch-deutschen Grenzregion hervorgehoben und auch Ansprüche und Lücken in Bezug auf sprachliche Anforderungen und Besonderheiten herausgearbeitet.
Eine Fortsetzung dieses anregenden und breiten Erfahrungsaustausches zum Thema ist wünschenswert und bereits angedacht. Die vier Linguistinnen werden in den nächsten zwei Jahren den Sprachgebrauch und innovative Kommunikationsstrategien in mehrsprachigen Gesprächssituationen, v. a. im Berufsausbildungskontext in der Doppelstadt, weiter untersuchen.
(Prof. Dr. Nicole Richter)
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