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Hochschulvertrag in Potsdam unterzeichnet – Viadrina setzt auf Internationalisierung und Unterstützung der Studierenden

Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal hat am 21. März gemeinsam mit weiteren Präsidentinnen und Präsidenten der Brandenburgischen Hochschulen den neuen Hochschulvertrag unterschrieben. Wissenschaftsministerin Martina Münch hatte zu dem Termin geladen. Neben der gesicherten Finanzierung bis 2023 ist auch die inhaltliche Schwerpunktsetzung Teil des Vertrages.

Die Brückenfunktion zwischen Westeuropa sowie Mittel- und Osteuropa noch weiter zu stärken, ist ein zentrales Entwicklungsziel der Europa-Universität Viadrina, das in dem Hochschulvertrag festgeschrieben ist. Der Ausbau der Beziehungen zu polnischen Partnern, besonders der Adam-Mickiewicz-Universität (AMU), gehört genauso dazu, wie die Stärkung und Erweiterung von Kooperationen und Netzwerken in andere Regionen der Europäischen Union. Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal sieht in dem Vertrag eine wichtige Grundlage für zentrale Entwicklungsprojekte. Sie ist überzeugt: „Damit wird die Europa-Universität Viadrina ihre wichtige Stellung in der deutsch-polnischen Grenzregion Frankfurt (Oder)-Słubice festigen und sich noch intensiver europäischen Zukunftsfragen zuwenden.“

Gruppenbild ©MWFK

Foto: MWFK

Dies soll unter anderem mit dem zentralen Zukunftsprojekt, dem Aufbau einer gemeinsamen wissenschaftlichen Einrichtung mit der AMU gelingen. An der geplanten European New School of Digital Studies (ENS) wird sich die Viadrina mit ihren Partnern dem Zukunftsthema Digitalisierung zuwenden.

Neben der Internationalisierung ist die Förderung und Unterstützung der Studierenden ein wichtiges Anliegen, das in dem Hochschulvertrag zur Geltung kommt. Hochschulübergreifend setzt das Land Brandenburg diesen Akzent, in dem es die Hochschulen verpflichtet, die Attraktivität eines Studiums in Brandenburg zu erhöhen, Studierendenzahlen zu stabilisieren und Abbruchquoten zu senken. „Wir entwickeln und stärken Angebote und Maßnahmen, mit denen wir noch besser auf die sehr unterschiedlichen Bedarfe von Studieninteressierten und Studierenden eingehen können“, betont Julia von Blumenthal. Zu diesen Maßnahmen gehört das Viadrina-College, mit dem internationale Studierende fachlich, methodisch und sprachlich auf das eigentliche Studium vorbereitet werden und der breitere Einsatz von digitalen Elementen in der Lehre.  (FA)

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