zum aktuellen Viadrina-Logbuch

„Viadrina-Impulse heute mehr denn je von zentraler Bedeutung“ – Antrittsbesuch von Dr. Manja Schüle an der Viadrina

Der Aufbau der European New School of Digital Studies (ENS), die Campusentwicklung in der Frankfurter Innenstadt sowie die Attraktivität der Viadrina für Studierende waren Themen des Antrittsbesuchs von Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle am Mittwoch, dem 8. Januar.

„Viadrina steht als Name nicht nur für den Fluss, sondern heute viel mehr noch für eine Brücke, die verbindet.“ Diese Worte schrieb Manja Schüle in das Gästebuch der Viadrina, bevor ihr im Gespräch Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal, Kanzler Niels-Helle-Meyer sowie die Viadrina-Vizepräsidentinnen und -präsidenten Prof. Dr. Eva Kocher, Janine Nuyken, Prof. Dr. Jürgen Neyer und Prof. Dr. Martin Eisend aktuelle Vorhaben der Universität vorstellten. >>>weiterlesen

Fotos: Heide Fest

„Über das große Interesse der Ministerin für das besondere Profil der Viadrina und für unsere Zukunftsprojekte freue ich mich sehr. Der Besuch war ein gelungener Auftakt für unsere gute Zusammenarbeit für die Wissenschaft in Brandenburg und für Frankfurt (Oder)“, sagte Prof. Dr. Julia von Blumenthal.

Dr. Manja Schüle sagte anlässlich des Besuchs: „Die Viadrina gibt wichtige Impulse bei gesellschaftswissenschaftlichen Themen – das ist angesichts der europa- und weltpolitischen Entwicklungen heute mehr denn je von zentraler Bedeutung.“ Dafür stehe auch die Gründung der European New School of Digital Studies (ENS) mit ihrem geplanten Schwerpunkt der Analyse sozialer, politischer und ethischer Konsequenzen der Digitalisierung. „Damit setzt die ENS auf ein hochaktuelles Thema und verstärkt die deutsch-polnische Wissenschaftskooperation“, so Schüle.

Im Anschluss an das Gespräch mit der Universitätsleitung besichtigte die Ministerin den Campus. Der von Medien begleitete Rundgang führte zum Coworking Space im Verbindungsbau zwischen Audimax und Wohnheim, der mit Hilfe von Landesfinanzierung in den kommenden Jahren zu einem Lernort, Treffpunkt und Kreativraum umgebaut wird.

Beim Abschied vorm Hauptgebäude stieß spontan AStA-Referentin Marie Glißmann zu der Gruppe und umarmte die Ministerin. Manja Schüle hatte Marie Glißmann vor einigen Jahren als Patin für einen Auslandsaufenthalt unterstützt. (FA)

 

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