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12. Ausgabe von ViaRunning wird zum weltweiten Sportfest

Am 5. Mai 2021 haben in Frankfurt, Berlin, Deutschland und der Welt Läuferinnen und Läufer unter dem Motto #EverythingStartsOnLine jeweils vier Kilometer hinter sich gebracht und damit ViaRunning zu einem weltweiten Spendenlauf werden lassen. Neben guten Laufzeiten ging es auch um die gute Sache: Rund 1.700 Euro wurden für den Verein Passo Fundo gespendet, der benachteiligten Jugendlichen ein Studium ermöglicht.

„Dieser Lauf wurde durch die laufenden Leute gemacht und das war richtig cool!“, so das Fazit des Organisationsteams des 12. Viadrina-Spendenlaufs ViaRunning. Während in Frankfurt schon ab dem frühen Morgen kleine Gruppen von Studierenden und Mitarbeitenden um den Anger oder auf dem Ziegenwerder liefen, schnürten andere Freizeitsportlerinnen und -sportler im Laufe des Tages in Berlin, Cottbus, Heidelberg, Karlsruhe, aber auch in Spanien, Vietnam, der Ukraine, der Türkei und in Australien ihre Laufschuhe. Bis zum Abend des 5. Mai hatten rund 120 Teilnehmende dem Organisationsteam ihre Zeit gemeldet. >>>weiterlesen

Fotos: Heide Fest / Privat

In Dänemark ließ Prof. Dr. Georg Stadtmann die Welt per Facebook-Livestream an seinem Lauf teilhaben. Der Initiator des Benefizlaufes erinnerte daran, wie die Veranstaltung eigentlich gedacht ist: „Es ist schon etwas anderes, ob man allein läuft und seine Zeit postet, oder ob man gemeinsam auf dem Ziegenwerder läuft und hinterher gemeinsam ein Bier trinkt und eine Bratwurst oder eine heiße Kartoffel isst.“ Er hoffe, dass nächstes Jahr wieder ein gemeinsamer Lauf in Präsenz vor Ort möglich sein wird.

„Wir haben so viele Fotos aus der ganzen Welt bekommen und jedes einzelne Bild und jedes einzelne Ergebnis beweist, dass wir zusammen von der Viadrina aus, ein weltweites Sportfest erlebt haben“, freute sich Andri Korol vom studentischen Organisationsteam über die Beteiligung. Die macht sich auch in der Spendensumme bemerkbar: rund 1.700 Euro kamen zusammen und werden nun an den Verein Passo Fundo e. V. überwiesen, der damit begabten jungen Menschen in Brasilien, Kenia und Malawi ein Hochschulstudium ermöglicht.

Die schnellsten Läuferinnen waren in diesem Jahr: Cathleen Meier, die die vier Kilometer in 16:04 Minuten lief, Kata Schiller (17:10) und Heike Schulze (18:14). Die drei schnellsten Männer waren: Andreas Freudenberg (15:27), Jakub Bartczak (16:16) und Tobias Denkert (16:28).
(FA)

 

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