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„Die Stadt hat sich mir bislang von ihrer sonnigsten Seite gezeigt, und dies sowohl meteorologisch als auch atmosphärisch“, erzählt Constance Krüger über ihre ersten Wochen als Kulturkoordinatorin. „Ich habe sehr engagierte und offene Menschen kennengelernt. Die ersten Treffen waren geprägt von einem kreativen Miteinander und erste Ideen sprudelten überall. Ich spüre eine große Lust am gemeinsamen Arbeiten, was mir das Ankommen in der Doppelstadt sehr erleichtert.“
Kulturkoordinatorin Constance Krüger mit Oberbürgermeister René Wilke und Viadrina-Präsidentin Prof. Dr. Julia von Blumenthal beim Unterzeichnungstermin der Kooperationsvereinbarung zwischen Universität und Stadt.
Die Kunsthistorikerin Constance Krüger stammt aus Neuruppin, hat an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) studiert und zuletzt dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte Osteuropas gearbeitet. Sie war an Ausstellungsprojekten am Martin-Gropius-Bau Berlin, den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und der Galeria LeGuern in Warschau beteiligt, organisierte mit Gregor H. Lersch eine Sommerschule im Kunstarchiv Beeskow. Ihr neuestes Ausstellungsprojekt „Zofia Pociłowska-Kann (1920-2019) – Plastiken“ in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück wurde im April 2021 eröffnet – die Ausstellung entstand mit Studierenden im Rahmen eines Seminars an der HU.
Ähnliche Projekte und Praxisseminare kann sich Constance Krüger auch in Frankfurt (Oder) vorstellen: „Ich hoffe, dass wir im Wintersemester wieder in die Präsenzlehre gehen können. Nach drei Semestern Online-Lehre wird es wichtig sein, den Studierenden die Stadt zu zeigen – vor allem denen, die Studieren bisher nur vom Bildschirm aus kennen“, so die Kulturkoordinatorin. „Deswegen plane ich eine Lehrveranstaltung, die in Form eines Überblicks das (sozio)kulturelle Leben der Doppelstadt kartiert. Wichtig ist mir, einen Raum zu schaffen, in dem sich Studierende und Kulturakteure aus der Stadt treffen, sich kennenlernen und erste kleinere Projekte entwickeln können. Gemeinsames Arbeiten setzt ja ein gegenseitiges Kennen voraus. Und dieses Kennenlernen möchte ich gern in beide Richtungen entwickeln.“
Die Stelle ist an der Viadrina angesiedelt und wird von Stadt und Universität zu gleichen Teilen finanziert. Ihre Einrichtung wurde bereits Ende 2019 von der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Sie löst als Maßnahme zur Verbindung von Stadt und Universität das Begrüßungsgeld für neu in Frankfurt (Oder) gemeldete Studierende ab.
Die Kulturkoordination ist eine von insgesamt 36 Maßnahmen der am 19. Mai 2021 zwischen Universität und Stadt abgeschlossenen Kooperationsvereinbarung. Die Themenschwerpunkte reichen von Willkommenskultur am Wissenschaftsstandort über Stadtentwicklung und universitäre Infrastruktur bis zu Nachhaltigkeitsfragen.
Beide Dokumente sind im Frankfurter Ratsinformationssystem Allris einsehbar: https://ratsinfo-mobil.de/frankfurt-oder-bi/vo020.asp?VOLFDNR=4761
(UP)
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